DIE LINKE.im RVR: Reden
Top 10.1 Regionales Radwegenetz für die Metropole Ruhr Hier: Integration des Freizeitnetzes in das Regionale Radwegenetz
Rede von Eleonore Lubitz auf der Verbandsversammlung am 28.06.2024
Sehr geehrter Herr Regionaldirektor,
liebe Kolleg:innen der demokratischen Fraktionen,
liebe Verwaltung,
zunächst gilt es zu konstatieren, dass sich das Regionale Radwegenetz Ruhr seit 2012 in einem stetig dynamischen Veränderungsprozess befindet und sich dadurch verbessert. Das Ruhrgebiet ist als RadReiseRegion vom ADFC in 2021 zertifiziert worden. Das macht stolz und auch neugierig.
Seit 2012 wurde an verschiedenen Radwegekonzeptionen gearbeitet.
Sie beinhalten Alltagsradverkehr, Radschnellverbindungen und Freizeitradverkehr, jedoch eher monothematisch.
Es ist nur folgerichtig, dass für eine ganzheitlich verstandene Mobilitätswende im Ruhrgebiet alle Radverkehre nun zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt werden. Das haben wir als LINKE auch immer betont.
Das Freizeitradverkehrsnetz umfasst ein Streckennetz von insgesamt über 1.200 Kilometern mit mehreren Parallelstrukturen.
Wie wir dem Arbeitsbericht entnehmen können, hat der Fachbereich zur Vermeidung dieser eine Indikatorenbewertung vorgenommen.
Verschiedenste Indikatoren wie Führungsformen, Oberflächenbeschaffenheit aber auch Genderbelange/soziale Sicherheit und Unfalldaten flossen in die Bewertung ein.
Die Untersuchungsergebnisse wurden den Kommunen zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Insgesamt waren 34 Kommunen und alle vier Kreise im Verbandsgebiet mit rund 53 Fokussierungsbereichen betroffen. Die Rücklaufquote der betroffenen Kommunen war hoch. Dies ist erfreulich. In einzelnen Fällen führten die Abwägungen dazu, dass beide Streckenführungen beibehalten wurden. Dies ist für uns tragbar.
Ich danke Herrn Welter und der Verwaltung für die gute Arbeit, wir als LINKE stimmen dem Beschlussvorschlag zu.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Glück auf!