Newsletter – Ausgabe Nr. 1

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Leserinnen und liebe Leser,

am letzten Freitag hat die erste Sitzung der Verbandsversammlung nach der Direktwahl des Ruhrparlaments stattgefun- den. Die LINKE hat bei der ersten Direktwahl 4,1 Prozent der Stimmen für das Ruhrparlament erhalten, 1,2 Prozent und damit rund ein Fünftel weniger, als die Stimmen für DIE LINKE bei der letzten Kommunalwahl.

Ein ernüchterndes Wahl- ergebnis, wenn man bedenkt, wie intensiv die Fraktion in den zurückliegenden sechs Jahren zusammen mit den Rats- und Kreistagsfraktionen linke Positionen zu regional bedeutsamen Themen erarbeitet und vertreten hat. Dabei spielt natürlich die örtliche Situation natürlich auch eine große Rolle. Das wird an der Unterschiedlichkeit der Wahlergebnissen in den einzelnen Städten und Landkreisen deutlich.
Wir müssen aus diesem Wahlergebnis für die Zukunft lernen und sollten es nicht einfach „abhaken“. Klar ist, wir haben ein Mandat und werden unsere Arbeit in den kommenden fünf Jahren auf der Grundlage des auf der Wahlversammlung diskutierten Programms „Eine Ruhr für Alle – sozial, solidarisch, klimagerecht, vielfältig“ fortsetzen. Dabei wollen wir noch mehr als bisher die Zusammenarbeit mit den Vertreter*innen in Räten und Kreistagen, den Kreisverbänden im Ruhrgebiet und dem Landesvorstand suchen.
Der gerade letzte Woche veröffentlichte zweite regionale Bildungsbericht Ruhr oder die Diskussionen in den Kommunen zum Sachlichen Teilplans Regionale Kooperationsstandorte sind nur zwei Themen, zu denen wir gemeinsam mit Euch Positionen erarbeiten wollen. Wie wir uns diesen Dialogprozess konkret vorstellen, werden wir in der Gesamtfraktion DIE LINKE im RVR im Januar 2021 vereinbaren.
Wir wünschen Euch und euren Familien frohe Festtage und ein gutes, glückliches neues Jahr 2021! Bleibt gesund! Wolfgang Freye, Eleonore Lubitz, Fatma Karacakurtoglu, Olaf Jung und die weiteren acht Mitglieder der Gesamtfraktion

 

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