Anfrage im Umweltausschuss Projektplattform CoProGrün

Wolfgang Freye und Fraktion

Möglichkeiten der Einbindung von Ergebnissen des Forschungsprojektes in das Konzept Grüne Infrastruktur des RVR

 

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wagener,

das noch bis zum Ende Mai 2019 laufende Forschungsprojekt „Co-produzierte Grünzüge als nachhaltige kommunale Infrastruktur“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, wurde im März seitens des Landes in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW aufgenommen.

 

In Kooperation mit den Hochschulen RWTH Aachen und der Fachhochschule Südwestfalen hat der RVR im Regionalen Grünzug F des Emscher Landschaftsparks Fragen der Landschaft, der Urbanen Landwirtschaft sowie der Kooperation zwischen den Kommunen und weiteren städtischen Akteuren untersucht. Grundlage hierfür bilden das Konzept „Der Produktive Park" und die „Emscher Landschaftspark Leitlinien 2020+".

In diesem Zusammenhang bitten wir um die Beantwortung der folgenden Fragen:

1. Welche Erkenntnisse aus dem Gesamtprojekt sollten aus Sicht der Verwaltung in das

Konzept „Grüne Infrastruktur" einfließen?

2. Welche Erfahrungen hat der Verband in der Kooperation von Kommunen und städtischen

Akteuren zur Umsetzung des Konzeptes „Der Produktive Park" im Untersuchungskorridor

des Grünzuges F sammeln können?

3. Welche Rolle haben die Forschungsergebnisse im Rahmen des Runden Tisches des RVR

mit der Landwirtschaftskammer bisher gespielt?

4. Wann wird der beim Start des Projektes in 2016 anvisierte Handlungsleitfaden vorliegen?

5. Inwieweit bedarf es aus Sicht der Verwaltung einer Nachsteuerung bei den „Emscher

Landschaftspark Leitlinien 2020+"?