Kommunikationskonzept des Verbandes bei Maßnahmen im Freibereich in und mit den Kommunen des Verbandsgebietes

im Umweltausschuss

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wagener,

im Zuge der aktuellen Diskussion zur Weiterführung von Projekten im Emscher Landschaftspark nach 2016 im Rahmen des Handlungsprogrammes „Emscher Landschaftspark 2020+“ und der Umsetzung von vielfältigen Maßnahmen des Naturschutzes erhalten die Fragen der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes, der Bildung von Netzwerken, die Einbindung der Bürger*innen vor Ort immer mehr an Bedeutung.

In den regionalen Medien finden sich vermehrt Kritiken an der Kommunikation zwischen dem Verband, den Kommunen und den betreffenden Bürgern und Bürgerinnen.

In diesem Zusammenhang bittet die Fraktion DIE LINKE um die Beantwortung der folgenden Fragen zum Kommunikationskonzept der Verwaltung in der kommenden Sitzung des Umweltausschusses:

1. Welche Kommunikationsstrategien gibt es bei der Planung, Umsetzung und Beendigung von Projekten des RVR auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes gegenüber den betreffenden Kommunen, deren politischen Gremien sowie Vereinen, Institutionen und den Bürgern*innen vor Ort?

2. Sind die Verantwortlichkeiten zwischen dem Referat 1 Strategische Entwicklung und Kommunikation, den Referatsleitern und den Projektleitern*innen bzw. – mitarbeiter*innen konkret geregelt?

3. Sieht die Verwaltung Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Verbesserung? Was ist dafür notwendig?

4. a) Wie ist der Stand der Netzwerkentwicklung zur Fortführung von Projekten und zur Evaluierung konkreter Projekte aus dem Handlungsprogramm Emscher Landschaftspark 2020+?

b) Welche Möglichkeiten der frühzeitigen Bürgerbeteiligung sieht der RVR im Rahmen der Umsetzung von Projekten aus dem Handlungsprogramm, die im Verantwortungsbereich des RVR liegen?