DIE LINKE stellt RVR-Liste auf - Gute regionale Verteilung der Kandidaten und Kandidatinnen

Die Partei DIE LINKE hat ihre Reserveliste für die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) aufgestellt. Auf Platz 1 der Liste steht wieder Wolfgang Freye aus Essen, 54 Jahre, Werkzeugmacher und stellvertretender Betriebsratsvorsitzender in einem Metallbetrieb in Essen. Er gehört seit 2004 der Verbandsversammlung an und ist seitdem Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR.

Auf Platz 2 der Liste steht die 51-jährige technische Zeichnerin Eleonore Lubitz aus Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis), gefolgt von der 61-jährigen Essenerin Susanne Kreuzer (Rentnerin). An vierter Stelle ist mit dem 53-jährigen Maschinenbautechniker Udo Gabriel aus Selm (Kreis Unna) das östliche Ruhrgebiet vertreten, auf Platz 5 mit Binali Demir, 44-jähriger Betriebsrat aus Duisburg das westliche Ruhrgebiet. Auf Platz 6 steht der 43-jährige Uwe Vorberg, Sozialwissenschaftler und Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Rat der Stadt Bochum. Insgesamt hat die Liste 14 Plätze.

?Wir haben bei der Aufstellung eine gute regionale Verteilung hinbekommen?, so Wolfgang Freye. ?Das war uns wichtig, um das Verbandsgebiet in der neuen Fraktion als Region abzudecken. Auf der Liste sind Kandidaten und Kandidatinnen vom Kreis Wesel bis hin zum Kreis Unna und aus den großen kreisfreien Städten des Reviers.?

DIE LINKE ist gestärkt aus den Kommunalwahlen hervorgegangen, im Ruhrgebiet kam sie auf einen Stimmenanteil von 5,8% und wird voraussichtlich fünf Sitze in der neuen Verbandsversammlung bekommen. In der letzten Wahlperiode hatte sie zwei Sitze bei einem Stimmenanteil von 3%.

?Das politische Gewicht des RVR ist mit der Übertragung der Regionalplanung gewachsen. Umso erfreulicher ist auch unser Zuwachs. Wir werden nun mit größeren Kräften als bisher eine Politik für die Menschen in der Region machen können?, erläutert Wolfgang Freye weiter.