DIE LINKE.im RVR: Reden

Fortführung des Masterplan Klimaschutz des Handwerks Region Ruhr mit dem Regionalverband Ruhr und dem dazugehörigen Umsetzungsprojekt Klimafit Ruhr

Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR), Wolfgang Freye

Rede von Wolfgang Freye auf der Verbandsversammlung am 22.09.2023

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

auch wir halten den Masterplan Klimaschutz des Handwerks mit dem Regionalverband Ruhr für eine Sache, die man begrüßen kann und muss.

Ich habe gestern auf der Tagung des Handwerks „Ruhr-Forum: Zukunft machen in der Metropole Ruhr – Generation Z für das Handwerk“ gehört, dass auch das Handwerk den Masterplan für wichtig erachtet und es für sinnvoll hält, dass der Regionalverband Ruhr (RVR) sich darum kümmert. Das war gestern übrigens auch eine sehr gute Veranstaltung, die der RVR und die Handwerkskammern gemeinsam vorbereitet haben und bei der sehr sachkundig über die Situation in der Ausbildung im Handwerk diskutiert wurde.

Wir finden diesen Masterplan Klimaschutz gut, zu dem es ganz konkrete Umsetzungsinitiativen gibt, wie die Solarmetropole Ruhr. Wir begrüßen deshalb das angedachte weitere Vorgehen ausdrücklich und dessen Integration in den neuen entstehenden Masterplan Handwerk.

Was den Ergänzungsantrag der Koalition von SPD und CDU angeht, geht es uns so ähnlich wie den Grünen. Wir haben uns auch gefragt, was der Antrag jetzt soll. Die Verwaltungsvorlage sieht eine Verlängerung bis 2030 vor. Das kann man aus der mittelfristigen Finanzplanung entnehmen, die dort enthalten ist. Der Antrag der Koalition begrenzt die Fortführung aber erst einmal auf den Zeitraum der nächsten drei Jahre und gleichzeitig sieht er jährliche Evaluationen vor, die aus unserer Sicht so auch nicht notwendig sind. Da reichen uns die Zeitabstände, die die Verwaltung vorschlägt, wirklich vollständig aus.

Deshalb werden auch wir der Verwaltungsvorlage zustimmen, den Ergänzungsantrag aber so nicht mittragen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!